Bitte versuchen Sie das, wenn wir fortfahren. Nehmen Sie die Farben wahr, die Gestalt der Wolken, die Zypresse, diese beiden Zypressen hier, die Farbe des Laubes und diese blauen und gelben Schmetterlinge. All dies beobachten, die Menschen, die neben einem sitzen, die Mäntel, die Kleidung der Damen, die Farben und die eigene Reaktion auf alles.
Das Äußere wahrnehmen, der äusseren Dinge bewusst sein und dann nach Möglichkeit der eigenen Reaktion auf all diese Dinge bewusst sein, warum einem dies gefällt und das andere nicht, warum diese bestimmte Farbe oder dieser bestimmte Berg einem zusagt, die Rundung und Formation dieser Berge, die eigenen Reaktionen wahrnehmen. Und dann dahinterkommen, warum Sie so reagieren, es nur beobachten, nicht sagen: »Das ist richtig oder falsch«, nichts beurteilen oder verurteilen, nur die eigenen Reaktionen betrachen.
Das ist nicht sonderlich schwer, denn wenn man einen Baum oder diese Hügel betrachtet, kann man ohne Urteil wahrnehmen, weil sie einen persönlich nicht tief berühren. Wenn man sich aber selbst und die eigenen Reaktionen betrachtet, dann ist das eine sehr persönliche, subjektive und intime Angelegenheit, und daher kann man nicht ganz »objektiv« sehen.
Das ist eines unserer Probleme: die Umwelt zu betrachten, die Politiker, das Absurde und Dumme an ihnen, ihre Versprechungen, ihre persönlichen Ambitionen, alles Äußere zu beobachten und dann sich selbst und seine Reaktionen wahrzunehmen, und zwar ohne zu urteilen. Das ist ziemlich schwierig. Wenn man nämlich etwas anschaut, z.B. einen dieser Bäume, so gibt man diesem Baum instinktiv einen Namen, nicht wahr? Man sagt: »Das ist eine Zypresse, das ist ein Orangenbaum oder eine Bananenstaude.« Das bloße Benennen der Dinge, die man sieht, hindert einen daran, sie zu sehen.