Zum Thema Töten

Zum Thema Töten – Die komplette Moral der Gesellschaft ist eine Unmoral, die als Grundlage Lust, Angst, Belohnung und Strafe hat. Krishnamurti sagt: „Tugend heißt Ordnung. Ordnung heißt Erkenntnis der Unordnung und Befreiung des Geistes von dieser Unordnung – der Unordnung der Gier, des Neids, der Brutalität und Angst. Tugend ist etwas Lebendiges.

Um wirklich moralisch zu sein, muss man mit aller Ehrbarkeit Schluss machen – mit jener Ehrbarkeit, welche die Gesellschaft als moralisch akzeptiert. Sie können ehrgeizig, habgierig, neidisch, eifersüchtig, voller Gewalt, konkurrenzsüchtig, destruktiv, begierig zu töten sein, und die Gesellschaft wird trotzdem all dies für moralisch und folglich für äußerst ehrbar halten.“


Die Weisheitslehre des Jiddu Krishnamurti
Von Walter Häge

Tiere in Not: Stromstösse und Verbluten bei vollem Bewusstsein
Viele Schlachthöfe missachten Vorschriften zum Schutz der Tiere

K-Tipp Nr. 1: 13.01.21 www.ktipp.ch

Fleisch mit einem Tierschutz- oder Bio-Label ist keine Garantie für rechtlich zulässiges Schlachten. Das zeigen Kontrollen des Tierschutzes in Schlachtbetrieben.

Rund 550 Schlachthöfe gibt es in der Schweiz.
Sie lassen keine Besucher zu. Bis auf eine Ausnahme: Kontrolleure des Schweizer Tierschutzes besuchen im Auftrag von Tierschutz oder Bio-Labels wie Bio Suisse, Demeter und IP Suisse diejenigen Schlachthöfe, die Fleisch mit solchen Labels liefern. Der Tierschutz führte von Januar 2018 bis Oktober 2020 insgesamt 40 Kontrollen in 19 Betrieben durch.

Mängel in zwei von drei Betrieben

Die Ergebnisse liegen dem K-Tipp exklusiv vor: Zwei Drittel der Betriebe wiesen Mängel beim Tierschutz auf. In 13 der 19 Betriebe klappte die Betäubung der Schlachttiere nicht zuverlässig. In 12 zeigten sich Mängel beim Zutrieb der Tiere. Es gab bei Mängeln keine Unterschiede zwischen Label-Tieren und Tieren aus konventioneller Zucht.

Am schlechtesten schnitten die Schlachthöfe in Cazis GR, Clarens VD, Thun BE und Langnau BE ab.

Letztgenannter Schlachthof gehört zu den grössten im Land. Sein Besitzer, die Ernst Sutter AG in Gossau SG, beliefert unter anderem Coop, Lidl und die Migros. Der Tierschutz kritisiert:

• Tiere verbluten bei vollem Bewusstsein

Schlachter im Schlachthof Cazis betäuben auch schwere Kühe und Hochlandrinder per Bolzenschussgerät. Das Gerät ist jedoch zu schwach, um tief genug ins Hirn zu dringen. Die Folge: «Viele Rinder atmen nach der Betäubung noch», erklärt Kontrolleurin Milena Burri. Die Schlachter hätten zudem die Halsschlagadern der Tiere oft zu spät aufgeschnitten. Burri: «Im schlimmsten Fall sind sie beim Schnitt wieder wach und spüren, wie sie verbluten.»

• Tiere werden unzuverlässig betäubt

Der Schlachthof Langnau betäubt Schweine mit einer veralteten, unzuverlässigen C02-Anlage. Dabei kommen jeweils zwei Tiere in einen Käfig. Laut Cesare Sciarra, Chef des Tierschutz-Kontrolldienstes, strömt dann sehr langsam C02 ein: «Das Gas brennt den Schweinen in Augen und Lunge. Sie geraten in Panik, bevor sie betäubt umfallen.»

Der Schlachthof Langnau sagt, er erfülle alle gesetzlichen Vorschriften, äussert sich aber nicht zur C02-Anlage. Der Betrieb in Cazis erklärt, seit November setze man ein grösseres Bolzenschussgerät ein.

• Tiere erhalten Stromstösse

Mitarbeiter der Schlachthöfe lassen Falltore auf die Rücken von Rindern und Schafen sausen, um sie vorwärts zu treiben. Sie benützen dazu auch systematisch Elektrotreiber. Und sie drehen Schwänze von Rindern, reissen Schafe an der Wolle. All diese Praktiken sind verboten. Laut dem Tierschutz sind oft bauliche Mängel Grund für die Misshandlung der Tiere: Die Gänge vieler Schlachthöfe sind zu eng, viele Böden rutschig. Die Tiere finden keinen Tritt und fallen hin.

Der Tierschutz, wirft den drei Schlachthöfen: Cazis, Clarens und Thun Untätigkeit vor. In Cazis heisst es, man schule das Personal verstärkt. Der Chef des Schlachthofs Thun bestreitet jegliches Fehlerhalten. Die Ernst Sutter AG erklärt, man arbeite in Langnau „intensiv“ daran, die Empfehlungen umzusetzen.

Übrigens: Der Tierschutz deckte die Missstände auf, obwohl er die meisten Besuche im Voraus angekündigt hatte.

Die zuständigen Kantonstierärzte wollten sich gegen über dem K-Tip zu den einzelnen Schlachthöfen nicht äussern.

Autor: Eric Breitinger


j.K. Zum Thema Toten YouTube


Welches der Tiere auf diesem Bild ist das „Nutztier“?
Zum Thema Töten

Diese Frage ist nicht schwer zu beantworten, stimmts?

Beide Tiere auf dem Bild sind Nutztiere. Das Nutztier auf der linken Seite des Bildes verdient Geld, um die Produkte anderer menschlicher Nutztiere zu kaufen, die nicht-menschliche Nutziere aus Profitgründen quälen und vernichten.

Wie jedes gute Nutztier arbeitet ein Fleischesser, um eine Industrie zu unterstützen, die systematisch und in vielen Fällen illegal Lebewesen tötet, um das Verlangen des Fleischessers nach Fleisch zu befriedigen. Mit anderen Worten: Mein Wunsch, mein Verlangen kann nur durch den Tod eines anderen Lebewesens befriedigt werden.

Die Frage ist: „Warum billigt und unterstützt man das Töten von Lebewesen, damit man ihre Überreste essen kann?“

Liegt es nicht daran, dass das Nutztier mit der rosaroten Brille sich noch nie ernsthaft die Frage gestellt hat: „Warum billige und unterstütze ich das Töten von Lebewesen, damit ich ihre Überreste essen kann?“

Es gibt viele verschiedene Faktoren, die bei Tieren Stress auslösen können. Es besteht kein Zweifel, dass Tiere vor dem Schlachten Angst haben. Kurz bevor verängstigte Tiere geschlachtet werden, setzen sie eine Vielzahl von Hormonen und toxischen Substanzen in ihrem Körper frei. Warum ist das wichtig? Weil diese Hormone nach der Schlachtung der Tiere in ihren Körpern verbleiben und beginnen, das Fleisch der Tiere zu verändern. Die Qualität des Fleisches verschlechtert sich erheblich. Wenn Sie das verdorbene Tierfleisch essen, nehmen Sie diese Hormone in Ihren Körper auf. Dies kann eine Reihe von unerwünschten Beschwerden und Krankheiten verursachen.

https://www.steadyhealth.com/articles/hormones-in-animals-and-meat-quality

„Der Mensch ist, was er ißt.“

Ludwig Andreas Feuerbach

„Dis-moi ce que tu manges, je te dirai ce que tu es.“

Anthelme Brillat-Savarin

«Jivaka, ich (der Buddha) sage: Es gibt drei Fälle, in denen Fleisch nicht gegessen werden sollte, nämlich: Wenn gesehen oder gehört oder angenommen werden muss, dass das Lebewesen für den Bhikkhu (Mönch) getötet wurde. Ich sage: Fleisch sollte in diesen drei Fällen nicht gegessen werden.

Jivaka, ich (der Buddha) sage: Es gibt drei Fälle in denen Fleisch gegessen werden kann, nämlich: Wenn nicht gesehen oder nicht gehört oder nicht angenommen werden muss, dass das Lebewesen für den Bhikkhu (Mönch) getötet wurde. Ich sage: Fleisch kann in diesen drei Fällen gegessen werden.»
— Jivaka-Sutra (Majjhima Nikaya Sutta: 55)

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